Coldplay sagen: “Live zu spielen und eine Verbindung zu den Menschen zu finden, ist letztendlich der Grund, warum wir als Band existieren. Wir planen diese Tour seit Jahren und freuen uns sehr darauf, Songs aus unserer gesamten gemeinsamen Zeit zu spielen. Gleichzeitig sind wir uns sehr bewusst, dass der Planet mit einer Klimakrise konfrontiert ist. Deshalb haben wir uns in den letzten zwei Jahren von Umweltexperten beraten lassen, um diese Tour so nachhaltig wie möglich zu gestalten und – ebenso wichtig – das Potenzial der Tour zu nutzen, um Dinge voranzutreiben. Wir werden nicht alles richtig machen können, aber wir sind entschlossen, alles zu tun, was wir können und das Gelernte weiterzugeben. Es ist ein ‚Work in Progress‘ und wir sind wirklich dankbar für die Hilfe, die wir bisher hatten. Wenn ihr zu einer Show kommen und mit uns singen möchtet, freuen wir uns sehr, euch zu sehen.” Die gesamte Show wird mit erneuerbaren Energien betrieben. Und je mehr sich die Leute bewegen, desto mehr helfen sie mit, erklärte Coldplay das Konzept. „Kennen Sie das, wenn der Frontmann sagt: ,Wir wollen, dass Ihr auf und ab springt‘? Wenn ich das sage, muss man wirklich auf und ab springen. Denn wenn man das nicht tut, gehen die Lichter aus.“ Eine echt coole Vorstellung! Ich werde alles geben und bin guter Dinge, dass das Publikum das hinbekommt. ;-)
- Reduzierungen der direkten Emissionen um 50 % im Vergleich zur letzten Welttournee 2016/2017.
- Betreibung der Shows ausschließlich durch erneuerbare, extrem emissionsarme Energien. Z. B. mit Solaranlagen an jedem Veranstaltungsort, Altspeiseöl, einem kinetischen Stadionboden und kinetischen Fahrrädern, die von Fans angetrieben werden. Diese Energie wird in der allerersten, wieder aufladbaren Showbatterie gespeichert (entwickelt und hergestellt in Zusammenarbeit mit BMW aus recycelbaren BMW i3-Batterien).
- Abbau von deutlich mehr CO2 als die Tour produziert. Das soll mit einer Reihe von natur- und technologiebasierten Lösungen gelingen, einschließlich der Pflanzung eines Baumes für jedes verkaufte Ticket.
- Ermutigung von Fans, über die von SAP entwickelte Tour-App kohlenstoffarme Transportmittel zu und von den Shows zu nutzen und diejenigen, die dies tun, mit einem Rabatt an den Veranstaltungsorten zu belohnen.
- Sicherstellung, dass alle Merchandise-Artikel nachhaltig und ethisch einwandfrei sind.
- Angebot von kostenlosem Trinkwasser und Verzicht auf Plastikflaschen an allen Veranstaltungsorten.
- Investition von 10% aller Einnahmen in einen Fonds für umwelt- und sozialfreundliche Zwecke. Darunter ClientEarth, One Tree Planted und The Ocean Cleanup.
- Aufbau einer Partnerschaft mit einem Experten für Klimawandel am Grantham Institute – Climate Change and the Environment des Imperial College London, um die Auswirkungen der Tour – sowohl positiv als auch negativ – auf die Umwelt zu bestimmen.
Dass die Nachhaltigkeit in Hinblick auf Events ein heißes Zukunftsthema ist, zeigt auch die Einladung der HORIZONT zum Digital Talk „Sustainable Events: So kommen wir ins Tun“ am 27. Oktober 2021.
Ich bin schon mega gespannt und freue mich riesig auf den Besuch des Konzerts. Live-Impressionen folgen in einem zweiten Blog im Juli 2022.