Immer mehr Menschen legen sich ein Haustier zu und lassen sich das einiges kosten.
Es werden zwar nicht alle Tiere so extravagant verwöhnt wie die Birmakatze Choupette von Karl Lagerfeld, und reisen im Privatjet um die Welt. Aber im Rahmen der eigenen Möglichkeiten soll es den Tieren so gut wie nur möglich gehen, auch wenn die Besitzer dafür sogar selbst zurückstecken müssen. Als die Inflation astronomische Höhen erreichte, wurde vor allem an allen Lebensmitteln gespart. Nicht jedoch am Tierfutter: Nur 6 % wollen laut einer Studie dauerhaft auf günstigere Tierfuttermarken umsteigen, obwohl sich der Preis seit 2020 um rund ein Drittel erhöht hat.
Der Trend zur Premiumisierung beim Tierfutter hat die letzten Jahre deutlich zugenommen. So beschert die Tierfutter-Sparte bei Nestlé dem Unternehmen mit über 21 Mrd. Dollar mehr Umsatz als Mineralwasser und Fertiggerichten zusammen. Nicht nur seit Corona wünschen sich immer mehr Menschen ein Haustier. Jedes Jahr wächst die Zahl der Haustiere um 2 %, und damit doppelt so stark wie die Weltbevölkerung. In Deutschland sind Hunde und Katzen die Favoriten. Gab es 2006 nur 5,3 Mio. Hunde, so sind es heute schon knapp 11. Mio. Das schafft Begehrlichkeiten. Wie Nestlé will auch Mars davon profitieren und hofft, seine Umsätze in der Heimtiersparte bis 2033 verdoppeln zu können. Bereits heute tragen Marken wie Pedigree oder Whiskas mehr als 40 % zum Konzernumsatz von Mars bei. Auch in Deutschland gibt es Unternehmen, die am Boom verdienen. So hat zum Beispiel die Sumrise AG – eigentlich bekannt für Geschmacksstoffe in Lebensmittel – dieses Geschäftsfeld sehr erfolgreich auf den Tierfuttermarkt übertragen und will bis 2025 rund 1,5 Mrd. Euro Umsatz erreichen.
Die Ausgaben für Haustiere haben sich in den letzten Jahren in Deutschland mehr als verdoppelt und liegen bei knapp 7 Mrd. Euro. Weltweit können die Umsätze bis 2030 sogar auf bis zu 500 Mrd. anwachsen. Eine ausgezeichnete Perspektive für den stationären als auch den Online-Handel für Heimtierbedarf.
Vor diesem Hintergrund sind wir natürlich glücklich und stolz, mit Graf Barf eine Premium-Rohfuttermarke auf ihrem erfolgreichen Wachstumspfad markenstrategisch und kommunikativ unterstützen zu dürfen. Da wird noch viel passieren.